Sonntag, 28. Oktober 2012

Danke!

They say: Do I make you feel like cheating?
And I'm like no, not really
(Omi - Cheerleader)

Also,

da sitze ich doch gerade wirklich im Bus auf dem Weg nach
Hause nach einem schlaflosen Wochenende in der
Jugendherberge und sehe ein Foto auf Facebook, das meinen
Wohnort gestern im Schnee zeigt! (Als ich dann zuhause war, lag
natürlich kein Schnee)

Aber der eigentliche Grund für den Post ist:

Dankeschön für 1.000 Seitenaufrufe!
 
Hab es gerade eben erst gesehen
Seit der offiziellen Blogeröffnung am 8. Oktober 
wurde mein Blog ohne meine eigenen Klicks gerechnet
heute, am 28. Oktober um 15 Uhr
um genau zu sein 1.055 Mal aufgerufen!
Das sind wohl doch ein paar mehr Leute als meine Freunde und Familie und das hab ich vor 3 Wochen nicht erwartet.
Alles beginnt klein. Ich freue mich auf alle, die mich in den nächsten vermutlichen zwei Jahren noch auf meinem Weg begleiten. Die ich auch für ein Austauschjahr begeistern kann. Denen ich Tipps geben kann oder Ratschläge. Die lesen, wie es mir ergangen ist und dann an ihre Vorbereitung und ihr Jahr denken.
Die ich teilhaben lassen kann an meinem Austauschjahr.

Ihr seid der Grund, weshalb ich blogge!

von Leonie <3
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Für Fragen und Anregungen schau doch mal auf meiner Kommentarseite vorbei! Ich freue mich über deine Meinung!
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Sonntag, 21. Oktober 2012

Wie man einen Blog aufbaut

Tell me how to get back to, back to summer paradise
(Simple Plan feat. Sean Paul - Summer Paradise)


17:30 Uhr - 21°C (im Oktober!)
Die untergehende Sonne scheint in den Rücken
Grillduft weht von den Häusern entgegen
Hagrid & ich genießen den letzten Sommertag
 
Hey Leute!

Während es hier wundervoll warm ist und ich den letzten Ferientag ausnutze, hab ich gedacht ich kann ja mal ein bisschen was über den Aufbau von meinem Blog schreiben. Für alle, die auch einen machen möchten ist es vielleicht ganz nützlich, auf verschiedene Einstellungen einzugehen usw.

Bisher bin ich damit gut klargekommen.
Ein Vorteil, den Bloganbieter von Google zu nutzen, ist sicher, dass er meistgenutzt ist und man daher im Internet viel Hilfe findet. Blogger ist gut und leicht zu bedienen. Am Anfang braucht denk ich jeder ein bisschen Zeit, damit klarzukommen, der (wie ich) seinen ersten Blog aufbaut. Wenn man eine Vorlage benutzt hat man schnell einen kostenlosen, funktionstüchtigen Blog mit Subdomain (das heißt die Web-Adresse besteht aus www.eigeneAdresse.blogspot.de). Mit ein bisschen mehr Aufwand, kann man einen mehr persönlich gestalteten Blog anfertigen, indem man die Einstellungen auf den eigenen Blog anpasst. Und für alle, dessen Blog professionell aussehen soll (& sein soll :)) ist es möglich, den HTML-Code zu ändern. Damit muss man sich aber dann ein bisschen auskennen.
Nachteile von Blogger: Man braucht ein Google-Konto. Auf dem Blog sind überall nervende Google+-Schaltflächen, wenn man sie nicht wegmacht (was ich gemacht hab).
Die Blogs, die ich so von jimdo lese (was dann schon ehr Websites sind) sind auch schön. Dort kann man zum Beispiel eine Startseite festlegen, die nicht gleich der Blog ist, so wie bei Blogger. Ich weiß nicht ob das einfach zu bedienen ist etc., aber wenn, ist das sicher auch ein guter (bei Subdomain denk ich kostenloser) Anbieter.

  • Von Google-Konto bis Blogger-Dashboard
Wenn man anfängt (und nicht bei Google registriert ist), legt man sich hier ein Konto an. Das braucht man zum Beispiel auch für Google-Play, den 'App-Store' von Android-Handys, für Google+, die Facebook-Nachmache, die man nicht braucht, Youtube und alle anderen Sachen, die irgendwie mit Google zu tun haben.
Danach loggt man sich bei Blogger mit der Gmail-Adresse und Passwort ein. Wenn man vorher schon eingeloggt war, landet man direkt auf dem Blogger-Dashboard. Von dort kann man seine eigenen Blogs (man kann mehrere machen, der Sinn, tja...) verwalten und Aktualisierungen von anderen abonnieren.

  • Den Blog erstellen
Zuerst gibt man Titel und Adresse ein (keine Panik, kann man alles später noch ändern) und sucht sich eine Vorlage aus. Dann kann man eigentlich schon loslegen mit posten. Wenn man sich mit dem Design und den vorgegebenen Einstellungen zufrieden geben möchte. Was ich nicht würde.

  • Für ein schönes Design
Der Blogtitel und die Beschreibung: Von der Blog-Übersicht > Layout > (Titel) bearbeiten
Man kann dort Blogtitel und Beschreibung verändern. Außerdem kann man ein eigenes Titelbild hochladen was anstelle des Titels (und der Beschreibung) anzeigt wird oder hinter dem Titel. Das sieht aber (beides) nur gut aus, wenn das Bild auch so breit ist, wie der Blog breit ist. Einstellung der Breite von der Blog-Übersicht > Vorlage > Anpassen > Adjust widths > Entire Blog. Also würde ich empfehlen das Bild vorher zuzuschneiden. Die Höhe ist nicht so entscheidend, die kommt ehr auf den Geschmack an. Ich mag zum Beispiel nicht, wenn man die Seite öffnet und das Titelbild direkt den ganzen Bildschirm einnimmt, deshalb ist die Höhe bei mir nicht so groß.

Eigenes Hintergrundbild: Von der Blog-Übersicht > Vorlage > Anpassen > Hintergrund
Was ein bisschen Fail ist, ist, dass die Bilder eine Auflösung von 1800 x 1600 haben sollen, die Dateigröße aber nur höchstens 300 KB sein darf (was mal seeehr wenig ist!)

Sidebars: Das sind die beiden Spalten rechts und links neben dem Blog. Einstellung der Breite von der Blog-Übersicht > Vorlage > Anpassen > Adjust widths > Left/Right Sidebar. Dort kann man Gadgets hinzufügen. Von der Blog-Übersicht > Layout > Gadget hinzufügen. Das können zum Beispiel Texte, Bilder, das Blog-Archiv, Statistiken usw. sein.

Schriftfarben und Arten und Größen: Von der Blog-Übersicht > Vorlage > Anpassen > Erweitert

Seiten: Neben dem Blog kann man noch weitere Seiten erstellen. Zum Beispiel für ein Impressum o.Ä. Um eine neue Seite zu erstellen von der Blog-Übersicht > Seiten > Neue Seite. Um die Reihenfolge der Seiten im Tab oder in der Sidebar zu verändern von der Blog-Übersicht > Layout > Seiten bearbeiten.

  • spezielle Einstellungen
'Powered by Blogger' entfernen (Englisch)

Navbar entfernen (Alte Blogger-Version, funktioniert trotzdem)



Wenn ihr noch irgendeine Frage habt, irgendwas nicht funktioniert usw. bitte hier!
Bis dann & an alle die morgen wieder zur Schule müssen, in 61 Tagen sind Weihnachtsferien!

Leonie <3
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Freitag, 19. Oktober 2012

Abgeschickt!

We build up Castles in the Sky and in the Sand, design our own World, ain't nobody understand
(Paul & Fritz Kalkbrenner - Sky and Sand)

Soo, jetzt ist es doch wieder so spät geworden.

Aber: Ich konnte meine Platzierungsunterlagen heute komplett abschicken, denn das Ergebnis vom Tuberkulose-Test war da und er ist, was für ein Wunder, negativ ausgefallen. Jetzt bin ich mal gespannt ob YFU mit den Unterlagen so zufrieden ist. Vor allem mit dem Gastfamilienbrief, der bei mir 4 Seiten lang ist und ich den nicht neu schreiben möchte!

Bis bald, Leonie <3

 
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Dienstag, 16. Oktober 2012

Also mein TBC-Test war blöd

Let the Rain wash away all the Pain of yesterday
(Diddy - Dirty Money feat. Skylar Grey - Coming Home)

Hallo, hier bin ich wieder!

Ich hab am Donnerstag den 4. Oktober meine Daten für die Platzierungsunterlagen bekommen. War natürlich super so ein Tag vor dem letzten Schultag vor den Herbstferien. Naja irgendwie hab ich das am letzten Tag dann hingekriegt, alle Beglaubigungen zu bekommen und so. Arzttermine haben wir auch gleich gemacht. Letzte Woche hab ich dann schon mit dem Hausartzt das Gutachten und den Impfplan erstellt. Die amerikanischen Schulen wollen wirklich viele gesundheitliche Sachen haben. Wie zum Beispiel auch einen Nachweiß, dass ich nicht an Tuberkulose erkrankt bin. Also war ich heute nochmal beim Arzt, um einen Bluttest zu machen (wenn Ergebnis bis Freitag nicht da ist, muss ich das wohl nachschicken).
Ja, Blutabnehmen ist eigentlich, find ich, jetzt nicht so das Problem. So viel bauchten die auch garnicht. Drei Röhrchen, aber nur etwa ein Zentimeter voll. Ich saß dann da, das erste war fertig. Das zweite Röhrchen füllte sich nicht, als plötzlich Blut aus der Einstichstelle lief. Also, Nadel raus, nochmal. Ich hab gesagt, dass ich lieber den anderen Arm nehmen wollte. Dann wurde mir schwindelig und soweit ich weiß saß ich noch ein paar Minuten mit Beinen hoch. Später bin ich dann wohl umgekippt, was ich aber nicht mehr mitbekommen hab. Das nächste, was ich weiß, ist, dass ich die Augen aufmache und ganz viele Köpfe sich über mich beugen. Mein erster Gedanke: Wo bin ich? Und: Mein Kopf tut weh. Langsam fällt mir alles wieder ein. Arzt, Blutabnehmen, Schwindel - Und dann bist du wohl umgekippt, irgendwie zur Seite, mit der Schläfe aufgekommen.
Später ging es mir wieder besser. Ich hab was getrunken, Farbe kehrte zurück in mein Gesicht und meine Schläfe wurde rot, Puls und Blutdruck normal. Der Arzt konnte mir auch noch ein bisschen Blut abnehmen für das letzte Röhrchen.

Jap, das war mein TBC-Test. Alle die den noch machen müssen, brauchen keine Angst haben, weil es genauso ist, wie wenig Blut abgenommen kriegen! Ich werd wohl noch ein paar Tage mit Beule rumlaufen:

Aber gut, was nimmt man nicht alles auf sich?

von Leonie <3

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Montag, 8. Oktober 2012

Anfänge

Just lalalala – It goes around the World
(ATC - Around the World)

Hallo alle zusammen!

Nun hab ich also zwei Tage an dem Layout des Blogs gearbeitet und das ist dabei herausgekommen.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß am Lesen!
In meinem ersten Post möchte ich ein bisschen über meinen Weg, den ich bisher zu meinem Austauschjahr zurückgelegt habe, erzählen.

Anfang des Jahres hat sich bei mir der Wunsch entwickelt, ein Austauschjahr zu machen. Es gab viel hin und her: Welche Organisation, wann überhaupt? Für mich stand fest, mein Traumland ist Australien (Surfen, gutes Wetter, schöne Natur, interessante Kultur, man könnte die Liste ziemlich lange weiterführen). Allerdings war überhaupt nicht sicher wann. Denn ein Schulhalbjahr ist natürlich günstiger, aber welches Halbjahr wäre denn dann sinnvoll? Meine Eltern bestanden (leider) darauf, dass ich mein Latinum machen muss. Das heißt dann, dass ich nur im ersten Halbjahr der 10 gehen könnte, oder eben die ganze 11, weil ich das Latinum da ja schon hab. Ein Halbjahr in der 11 geht auch nicht, weil das ja schon zur Qualifikationsphase (also zum Abitur) gehört. Naja jedenfalls kam dann so im März heraus, dass es nur noch die Möglichkeit gibt, ein Jahr und das in der 11, denn für das erste Halbjahr in der 10 war ich schon spät dran.

Nachdem ich dann insofern sicher war, wann und wie, musste ich nun eine gute Organisation finden. Der Bundestag bietet das PPP-Programm (Stipendien für die USA) über verschiedene Organisationen an und ich hab mir gedacht: Die wählen ja keine Schlechten aus, guckst du dir die einfach mal an. So kam ich auf die Internetseite von YFU und die gefiel mir direkt. Die Seite war strukturiert aufgebaut (immer ein gutes Zeichen für eine seriöse Organisation) und es gefiel mir, dass der Kern aus ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht. Dort hab ich also dann eine Bewerbung hingeschickt.

Ja, die Bewerbung. Da war dann die Auswahl der Länder die ich wählen möchte. YFU hat ja so tolle Ziele (Argentinien, Indien, Lettland, Südafrika, Norwegen um nur ein paar zu nennen) aber leider meinten meine Eltern ich muss in ein englischsprachiges Land. Leider! Mit Australien passte das ja dann. Aber: Ich hätte gerne Lettland genommen, denn da bietet YFU ein Schwerpunktprogramm Tanzen an. Oder Norwegen, ist zwar kalt, aber hat die aller(aller, aller, aller)schönste Natur! Aber nein, englischsprachig musste es sein, keine Diskussion... So war meine Wahl dann: 1. Australien (Chance 1:50) 2. Neuseeland (Chance 1:50) 3. USA (Chance 1:2) 4. Kanada (1:50). Der Rest bestand aus Bewerbungsfragen beantworten und einen Entwicklungsbericht über mein Leben schreiben. Achja und Gutachten aller Art. Alles schön und gut. Im Mai hab ich die Bewerbung abgeschickt. Abwarten, Tee trinken. 16. Juni dann: Leonie, Post für dich! Mein erster Gedanke: Hmm? (Man muss erwähnen, es war Samstag vormittag, also nicht so ganz die Zeit der vollen Aufmerksamkeit) Ich bin dann runtergetrottet. Als ich gesehen hab, dass der Brief von YFU ist, fing mein Herz dann allerdings sofort an zu klopfen. Ich öffnete ihn und las zwei Zeilen (In etwa: Wir freuen uns ihnen mitzuteilen, dass wir sie näher kennenlernen wollen bei einem Auswahlgespräch) weiter kam ich nicht, denn ich bin laut schreiend mit dem Brief in der Hand in den Garten zu meinen Eltern gelaufen: Auswahlgespräch! Papa: Wann? Ich: Weiß ich nicht, aber Auswahlgespräch!! Später (als ich mit zitternden Händen weitergelesen hatte) stellte sich heraus: es ist garnicht mehr so lang hin, denn es waren noch genau zwei Wochen. Ich war stolz auf mich, denn das erste Mal wurde mir klar: Egal für welches Land, ich kann ein Platz für ein Austauschjahr kriegen. Ich kann das schaffen.

Zwei Wochen später, Samstag, 30. Juni, ging es los. Ich wusste es gibt ein Gruppeninterview und ein Einzelgespräch. Mein Vater setzte mich vor dem Gebäude (ein alter Bahnhof, nun ein Gruppen/Tagungsraum) ab und dann war ich auf mich gestellt. Ich weiß noch wie an der Tür ein Zettel hing: YFU-Auswahl und ich gedacht hab, ja dann bin ich wohl richtig. Im Gebäude drin war ich mir dann allerdings direkt wieder unsicher. Auf der Anschlagetafel waren Aktionen wie Weight Watchers, aber nichts von YFU. Ich bin dann nochmal vor die Tür. Naja also der Pfeil zeigt nach rechts. Wieder drinnen also nach rechts und siehe da: noch ein Zettel von YFU an der Treppe nach oben!
In einem Raum fand ich dann die Leute vom Auswahlgespräch. Bis alle da waren haben wir uns noch mit einem Mädchen unterhalten, das ein Jahr in den USA war. Dann ging es zum Gruppeninterview, wo wir untereinander über bestimmte Dinge diskutieren sollten. Danach hatte jeder ein Einzelgespräch, in dem nochmal individuell auf die Bewerbung eingegangen wurde. Insgesamt hat das Ganze glaub ich nur eineinhalb Stunden gedauert. Später gings dann mit dem Zug nach Hause. Die Entscheidung über einen Programmplatz dauert dann noch ein paar Wochen hat man uns gesagt. Blöd war nur, dass die Sommerferien angefangen haben und ich im Urlaub war...

Auf dem Weg von der Ostsee nach Hause hab ich mir öfters vorgestellt: Gleich zuhause liegt da die Entscheidung! Was ist wenn du jetzt nicht angenommen bist? Oder was ist wenn doch?
Zuhause angekommen, Post durchgeguckt, nichts. Am nächsten Tag, immernoch nichts. Dann am 24. Juli: Wieder Post, aber diesmal war ich sofort hellwach. Jetzt wirst du es also gleich wissen, eine Entscheidung die dich sehr beeinflussen wird, dachte ich. Auf dem Tisch lag ein dicker Umschlag, meine Eltern standen davor. Ich setzte mich. Papa sagte: Naja nach einer Absage sieht das nicht aus. Pscht! Wenn es doch nicht so war?
Ich öffnete mit zitternden Händen den Umschlag und sah nur:
Dein Austauschjahr USA und alles drehte sich. Ich habs geschafft. Ich hab es wirklich geschafft!

Das war fürs allererste doch schon ganz schön viel, deshalb beende ich meine Ausschweifungen damit.
Bis bald, eure Leonie <3
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