Samstag, 12. Oktober 2013

Endless Summer

A mi me gusta bailar, el ritmo de la noche, sounds of fiesta
(Loona - Vamous a la Playa)

Tennessee River bei Sonnenaufgang
Hallo ihr Lieben & sonnige Grüße aus Florida!
 
Dort bin ich nämlich heute gut angekommen. Heute morgen ging es wie geplant in aller Frühe los. Zuerst sind meine Gasteltern, meine Gastschwester Ashley, ihre beiden Freundinnen Keely und Gabby und ich zu Gabbys Mutter Jill gefahren, da wir mit zwei Autos gemeinsam fahren wollten. Wir haben uns auf die Autos aufgeteilt und da die Mädels zusammen bleiben wollten, hatte ich die ganze Rückbank des Trucks für mich alleine. Nach etwa zwei Stunden Fahrt im Dunkeln haben wir in Alabama bei Cracker Barrel angehalten, um zu frühstücken. Es gab typisches Southern Breakfast: Viel mit Ei und Speck, Grits (Hafergrütze), Buttermilk Biscuits (kleine, süße Brötchen) mit Marmelade, Hashbrown Casserole (Kartoffeln mit Zwiebeln und Käse durcheinander), Sawmill Gravy (herzhafte Soße), French Toast (Armer Ritter), Jogurth, Früchte, Müsli, Muffins und Pancakes. Zu trinken gab es Milch, Kakao oder Wasser. Den Mädels war die Rückbank des Autos zu eng, also haben wir nach dem Essen getauscht, sodass sie den Platz im Truck hatten und ich mich auf der Rückbank des Autos ausstrecken konnte. Nach fünf Stunden weiterer Fahrt, die ich fast komplett verschlafen hab, haben wir die Grenze zu Florida überquert und um zwei Uhr mittags sind wir letztendlich am Meer angekommen.

Richtung Landesinnerem von unserer Unterkunft aus
Wir wohnen alle zusammen in einer Wohnung, die sich in einem Gebäude befindet, das von außen aussieht, wie ein Hotel. Wir sind etwa 20 Meter vom Wasser entfernt, da das Haus auf dem Strand gelegen ist. Da unsere Wohnung bei unserer Ankunft noch nicht fertig war, sind wir zuerst Lunch essen gegangen. Die Fischgerichte sind hier sehr beliebt und lecker, aber mir kommt es auch teurer vor. Ein Gericht kostet meistens zwischen 20 und 30 Dollar. Nachmittags war ich mit Ashley, Keely und Gabby schwimmen und danach mit meiner Gastmama und Jill Lebensmittel fürs Frühstück einkaufen. Abends sind wir zum Dinner in die nächst größere Stadt gefahren.

 

Der Sonnenuntergang war super schön und wir haben schon ein paar coole Fotos gemacht!
Morgen werden wir den Tag über am Strand liegen und braun werden.

Bis bald,
Love y'all,
Leonie
______________________________________________________________________________________________________________
Für Fragen und Anregungen kannst du auf meiner Kommentarseite vorbeischauen! Oder die Funktion nutzen und direkt unter diesen Post schreiben. Ich freue mich über deine Meinung!
______________________________________________________________________________________________________________

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi,
ich bin's nochmal,
diesmal wollte ich fragen, ob du weißt wie hoch die Chance ungefähr ist, einen Austausch zu machen.
Des mit der 1:50 Chance und 1:2 Chance hab ich bereits gelesen, aber ich mach mir immer noch viel Zuviel Gedanken.

Hast du dich bei mehreren Organisationen beworben (denn falls man nicht genommen wird ist es in der Regel doch zu spät um sich dann noch bei einer Anderen Orga. anzumelden, oder?) oder einfach gehofft, dass du genommen wirst?
Im Moment hab ich halt keine Ahnung wo/ wie ich anfangen soll.
wär cool, wenn du von meinen Fragen nicht genervt bist (kommen bestimmt nochmal irgendwann mehr).

Johannes

Anonym hat gesagt…

...achso und nochwas :)
wirkt des nur so, oder gibt es in Amerika viel mehr Programm während des Alltags (immer wieder Kirche, die anscheinend alle besuchen; Filmeabend;......)?
(Wenn ich's übertreibe musst du's mir klar sagen, dann hör ich auch auf)

Johannes

leo-schmeo hat gesagt…

Hey Johannes :)
Wirklich kein Problem, ich hatte damals auch alle diese Fragen und war froh wenn jemand sie beantworten konnte!

Also die Chance auf einen Programmplatz variiert von Organisation zu Organisation und von Land zu Land. Wenn du dich zum Beispiel bei YFU für die USA bewirbst, ist deine Chance, angenommen zu werden, riesig (Ich persönlich kenne keinen, der nicht angenommen wurde). Wenn du dich aber bei YFU für Australien bewirbst, ist es ehr unwahrscheinlich angenommen zu werden (Ich kenne keinen, der mit YFU in Australien ist). Es kommt also sehr darauf an, wohin du möchtest und mit welcher Organisation.
Du brauchst dir wegen dem Auswahlverfahren aber überhaupt keine Sorgen machen. Wenn du du selbst bleibst und offen daran gehst, dann kann gar nichts schief gehen. Vor allem das Auswahlgespräch von YFU ist total chillig.

Ich habe mich bei YFU und Give beworben. YFU, weil ich YFU mochte und Give, weil die in meinem Wahlkreis für das Parlamentarische Partnerschaftsprogramm (Stipendium vom deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress) zuständig sind.
Als ich meine Zusage bei YFU hatte, habe ich meine Bewerbung bei Give zurückgenommen, da uns YFU so gut gefiel.
Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, sich bei tausend Organisationen zu bewerben...
Für den Anfang würde ich entscheiden: Wann willst du weggehen (10./11.)? Wie lange (halbes/ganzes Jahr)? Wohin (Amerika, Australien, Europa, Asien, Afrika)?
Dann kann es mit der Suche einer für dich geeigneten Organisation losgehen. Danach bewirbst du dich.

Haha, das ist eine gute Frage! Mir kommt es nicht so vor, da ich meine Tage gerne mit Aktivitäten vollstopfe, auch in Deutschland. Möglicherweise habe ich hier allerdings noch ein bisschen mehr Zeit dafür, da ich keine Zeit meiner Freizeit für die Schule opfern muss.

Leonie <3

Kommentar veröffentlichen